Interview mit Matthias Schweighöfer zum Filmstart "Das magische Haus"

Interview mit Matthias Schweighöfer zum Filmstart

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In der Rangliste und auf der Beliebtheitsskala der deutschen Schauspieler steht Matthias Schweighöfer ganz weit oben. Und das kommt nicht von irgendwo her. Der charmante Blondschopf ist Sohn eines Schauspielerehepaares und stand bereits als kleiner Junge auf der Bühne. Sein Talent blieb nicht lange unentdeckt. An der Seite von Nora Tschirner schaffte er den Durchbruch in „Soloalbum“, glänzte unter anderem an der Seite von Til Schweiger in „Keinohrhasen“ und verzeichnet mittlerweile als Regisseur große Erfolge. Jetzt ist der 33jährige, inzwischen zweifache Vater, wieder einmal zu hören. Im neuen 3D-Animationsfilm „Das magische Haus“ leiht er dem Kater Thunder seine Stimme.

Der Film ist wie eine Achterbahnfahrt, wenn die „Kamera“ aus der Perspektive Thunders ihn beim Klettern, Rennen und Springen zeigt… ...und genau das ist ja das tolle. Da braucht man doch gar nicht mehr in den Hansapark zu gehen.

Wir konnten dich schon als Sammy in Sammys Abenteuer hören – nun sprichst du den Kater Thunder. In welche Rolle konntest du besser schlüpfen? Ich fand beide toll, kann sie aber gar nicht miteinander vergleichen. Allerdings ist die Rolle des Thunders etwas stringenter und die 3D-Effekte sind um Einiges eindrucksvoller. In beiden Filmen hat das gleiche Team zusammen gearbeitet. Wir sind einfach eine gute Truppe, mit einem tollen Regisseur und die Arbeit hat sehr viel Spaß gemacht.

Lawrence, der Herr des magischen Hauses, ist ausgestattet mit der Abenteuerlust und Fantasie eines Kindes. Wo und wie bist du Kind geblieben? Ich bin (leider) in allem Kind geblieben. Oft muss ich mir anhören: „Du solltest langsam mal erwachsen werden!“. Ist ja auch richtig... Wenn meine Tochter eine Tanzparty gäbe, wäre ich der erste, der da ist und tanzt. ...Ist vielleicht irgendwann peinlich...

Das Magische Haus ist voller Zauber und Magie. Was war der magischste Moment in deinem Leben? ...Natürlich die Geburt meiner Kinder. Aber auch immer wieder der Moment, wenn ein Film fertig ist und der Sound drauf liegt.

Ein verzaubertes Haus voll lustiger und skurriler Gestalten – Glaubst du an Übernatürliches? Ja, ich glaub schon, dass es außerhalb dieses Planeten etwas gibt, an Magie und vielleicht auch ein wenig an Telepathie. ...Und wer weiß, was sonst so in manchen Reagenzgläsern schlummert...

Der Kater Thunder wäre ein süßes Haustier. Doch die Frage: „Hund oder Katze?“ spaltet die Nation. Bis du eher Hund- oder eher Katzenfreund? Trotz Katzenhaarallergie und wegen der Tatsache, dass ohne Hundebeutel nichts mehr geht - eher Katzenfreund.

Als Vater zweier Kinder & Leinwand-Star – wie viel Fernsehen ist ok? Meine Kinder wachsen „zwangsweise“ mit viel Leinwand auf. Ich und dadurch „wir“ schauen viele Animationsfilme, aber trotzdem haben wir ein festes Fernseh-Ritual: morgens schauen wir die Sendung mit dem Elefanten, vor allem, weil Anke Engelke dort so brilliant mitwirkt und abends gibts ein Märchen auf „watchever“, danach eine Gute-Nacht-Geschichte und dann ins Bett.

Was macht für dich ein toller Kinderfilm aus? …Wenn die Kids Spaß haben, sich kaputt lachen und Quatsch machen.

Was ist dein Lieblings-Kinderfilm? Ich komme ja aus der Disney-Generation. Von daher finde ich „Die Schöne und das Biest“ und „Arielle“ besonders toll.

Kater Thunder ist mutig, ehrlich und loyal. Auf welche Werte legst du bei der Erziehung deiner Kinder wert? Herzlichkeit, Respekt, gesunder Mut und Neugier.

Wenn du zaubern könntest, was oder wen würdest du herbeizaubern? Ein Gesundheitsvakuum, in dem meine Kinder sich bewegen.

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