Die erste Zeit in der Kita: So gelingt die Eingewöhnung

Die erste Zeit in der Kita: So gelingt die Eingewöhnung

Mit der Anmeldung in der Kita beginnt ein neuer, spannender Lebensabschnitt – nicht nur für die Kleinen, sondern auch für viele Eltern, die sich Sorgen machen, wie ihr Kind mit dem Umgebungswechsel und der temporären Trennung umgehen wird. Dagmar Breustedt, Kitaleitung der bilingualen Kindertagesstätte „Villa Luna“ in Hamburg, macht Mut: „Aus jahrelanger Erfahrung als Kita-Leitung kann ich berichten, dass die meisten Eingewöhnungen weniger dramatisch verlaufen, als von den Eltern vermutet. Aber natürlich erlebt das Kind einen Wechsel seines Lebensrhythmus‘ und seiner Bezugspersonen. Hilfreich ist es daher, wenn Eltern ihr Kind vorher regelmäßig für kurze Zeit einem anderen, ihnen nahestehenden Erwachsenen anvertrauen. Die hier gemachten positiven Erfahrungen kann das Kind dann auf die pädagogischen Fachkräfte in der Kita übertragen. Im Rahmen einer erfolgreichen Eingewöhnung baut die Bezugsfachkraft Schritt für Schritt eine Beziehung zum Kind auf. Hierzu gehört ein ausführliches Vorab-Gespräch, bei dem das Kind und seine Gewohnheiten schon einmal kennengelernt werden. Genauso individuell wie jedes Kind ist schließlich auch jede Eingewöhnung; sie lässt sich nicht durch zeitliche Faktoren definieren. Im besten Fall wächst die Bindung zwischen Kind und Fachkraft stetig, bis diese auch an schwierigen Tagen Trost und Geborgenheit spenden kann. Dieser Punkt kann schneller oder langsamer erreicht werden und sich durch vermeintliche Rückschritte verschieben, wodurch sich Eltern aber nicht verunsichern lassen sollten.
Mehr dazu auf

Mehr Infos gibt's hier: www.villaluna.de

« Zurück zum Alsterticker

Mehr aktuelle Alsterticker-Meldungen