Fit für die Schule - Verkehrssicherheit und mehr ...

Fit für die Schule - Verkehrssicherheit und mehr ...

Der Schulweg ist ein wichtiger Faktor nach der Einschulung. Eltern können mit ein paar einfachen Maßnahmen dafür sorgen, dass die Unfallgefahr auf dem Schulweg deutlich reduziert wird.

5 Tipps für einen sicheren Schulweg

Sichersten Schulweg wählen
Der kürzeste Weg ist nicht immer der sicherste. Lieber einen kleinen Umweg mit Fußgängerüberwegen wählen, als den kürzeren Schulweg, auf dem das Kind eine große Kreuzung überqueren muss.

Schulweg regelmäßig üben
Schon vor der Einschulung sollte man den Weg gemeinsam abgehen und immer wieder üben. Ein Rollentausch hilft spielerisch: Das Kind bringt die Eltern zur Schule und erklärt die Gefahrenstellen.

Rechtzeitig losgehen
Um Fehler unter Zeitdruck zu vermeiden, sollte sich das Kind rechtzeitig auf den Schulweg machen. So kann es die gelernten Verkehrsregeln in aller Ruhe umsetzen.

Auf Warnkleidung achten
Besonders in den Herbst- und Wintermonaten, wenn es morgens neblig und dunkel ist, sollte das Kind auffällig gekleidet sein, damit es von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen wird.

Vorbild im Sraßenverkehr sein
Eltern sollten ihrer Vorbildrolle immer gerecht werden und sich auch im Alltag an die Verkehrs-regeln halten. Nur so lernt das Kind, dass ein Regelverstoß im Straßenverkehr keine Lappalie ist.

Mit allen Sinnen zur Verkehrssicherheit

Die Kompetenzen eines Kindes sind abhängig von seinem Alter und seinem persönlichen Entwicklungsstand. Der Straßenverkehr fordert Kinder mit allen Sinnen. Sie müssen sehen, wahrnehmen, hören, beurteilen, reflektieren, Entscheidungen treffen. Was für uns aufgrund jahrelanger Erfahrung selbstverständlich ist, müssen Kinder erst erfahren und erlernen.

Was Kinder im Straßenverkehr...

...HÖREN
Erst mit etwa 8 Jahren nutzen Kinder bewusst ihr Gehör im Straßenverkehr. Vorher ist es ihnen nur eingeschränkt möglich, Geräusche richtig einzuordnen. Zusätzlich sind sie von der Vielzahl der akustischen Reize im Straßenverkehr überfordert und dadurch abgelenkt. Die Folge: Kinder reagieren häufig „kopflos“.

...SEHEN
Kinder können wegen ihrer geringeren Größe die Straße nicht so überblicken wie Erwachsene. Häufig sind es parkende Autos, die ihnen die Sicht komplett versperren. Außerdem können sie während der Grundschulzeit Entfernung und Geschwindigkeit sich nähernder Fahrzeuge nicht richtig einschätzen.

...KÖNNEN
Kleinere Kinder können nicht gleichzeitig mehrere Handlungen koordinieren. Wird ihre Aufmerksamkeit abgelenkt, rückt der Straßenverkehr in den Hintergrund. Ein Gefahrenbewusstsein entwickelt sich erst mit etwa 10 Jahren. Dann haben Kinder die Fähigkeit entwickelt, auch vorausschauend zu handeln.

...DENKEN
Kinder denken und handeln „ich-bezogen“. Sie denken, dass alles was sie Straßenverkehr sehen, auch die anderen Verkehrsteilnehmer sehen und erkennen. Es ist ihnen bis zum Alter von etwa 8 Jahren unbegreiflich, dass ein Auto einen Bremsweg benötigt, um zum Stehen zu kommen.

Lernmotivation steigern

Kleine Kinder sind sehr wissbegierig. Sie lernen schnell und leicht. Vor allem Schulanfänger sind mit viel Lust bei der Sache. Doch vielen Kindern wächst im Laufe der Schulzeit der Lernstoff buchstäblich über den Kopf und sie verlieren die Begeisterung am Lernen. Wie kann man dem entgegenwirken und wie motiviere ich mein Kind richtig? Mit ihrer Tätigkeit als Kinder- und Jugendcoach (zert.) & Ich schaff’s®-Trainer hilft die zweifache Mutter Claudia Schillig Kindern ihren Weg zu mehr Motivation, Freude und Erfolg zu finden. Bei uns verrät sie ihre persönlichen Motivations-Tipps:

Kinder sind von Natur aus neugierig,+begeisterungsfähig und vital
Um das zu bleiben brauchen Kinder (wie alle Menschen) ein selbst gewähltes attraktives Ziel und das Vertrauen auf Erfolg. Ist das Ziel z.B. nur für uns Erwachsene attraktiv, dann ist die Motivation, etwas  dafür zu tun, gleich null.

So viel Freiheit wie möglich, so wenig Kontrolle wie nötig
Schule ist der Job Ihres Kindes – elterliches Interesse ist wichtig und nützlich, aber Sie tragen nicht die Verantwortung, z.B. für die Hausaufgaben. Misserfolge gehören auch unbedingt dazu! Muten Sie Ihrem Kind eigene Entscheidungen zu und loben und ermutigen Sie selbständiges Verhalten.

Kleine, machbare Ziele setzen und nach dem Nutzen schauen
Ihr Kind muss einen Fortschritt erleben und erkennen, dass es sich beständig in die gewünschte Richtung bewegt.

Lernen als schönes Erlebnis
Machen Sie es sich mit Ihrem Kind doch einfach mal schön, wenn Lernphasen anstehen. Ein ansprechender Raum, das Lieblingsgetränk, vielleicht leise die Lieblingsmusik… Ihnen fällt sicher das Passende ein. Und vielleicht haben Sie ja selber gerade etwas im Homeoffice zu tun und sind damit ein echtes Lernvorbild?

Videos fördern individuelles Lernen

Im Juni wurde die Online-Lernplattform sofatutor.com mit dem Comenius-EduMedia-Award ausgezeichnet. Die Gesellschaft für Pädagogik, Information und Medien e.V. (GPI) prämiert damit pädagogisch, inhaltlich und gestalterisch hochwertige digitale Bildungsmedien. Der 34-jährige Stephan Bayer (Foto) hat sofatutor.com gegründet. Er weiß, welchen Einfluss digitale Medien auf das Lernen haben und wie man Lernvideos schon beim Start in die Schule nutzen kann.
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Herr Bayer, wie verändert sich das Lernen durch das Internet?
Viele Kinder haben heute im familiären Bereich bereits vom frühesten Alter an einen wesentlich natürlicheren Umgang mit dem Internet als noch zehn Jahre zuvor. Die Chancen - aber auch die Grenzen - im Umgang mit dem Netz zu lernen, werden daher immer wichtiger. Digitale Lernplattformen helfen hier in einem geschützten Umfeld, bereits im Grundschulalter digitale Kompetenzen zu fördern, die in der Schule leider oftmals noch zu kurz kommen. Mein Rat an Eltern ist es, eine bewusste Auswahl der Angebote zu treffen und ein besonderes Augenmerk auf Qualität und geprüfte Inhalte zu legen, die ohne ablenkende Werbeeinspielungen funktionieren. Zum Beispiel lockt YouTube  zwar durch kostenlose Inhalte, es fehlt jedoch die regulierende Instanz für geeignete oder fehlerhafte Formate. Eltern sollten sich aber darauf verlassen können, dass auch wirklich der richtige Lösungsweg vermittelt wird.

Welchen Vorteil haben Lernvideos gegenüber anderen Medien? Lernvideos fördern gezielt das individuelle Lernen. Sie lassen sich beliebig oft abspielen, pausieren oder zurückspulen, bis der Inhalt verstanden ist. Dabei steht das eigenständige Lernen im eigenen Tempo im Vordergrund. Im Unterricht lässt sich das oft nicht umsetzen. Videos sind daher eine schöne Ergänzung – zumal sich durch die Verbindung aus Bild, Ton und Animation Inhalte besser im Gehirn verankern lassen, als nur mit dem Lesen eines Buches oder dem Hören einer Audioaufnahme. Zum Festigen des Wissens eignen sich Übungen und Arbeitsblätter, die den Stoff der Videos aufgreifen. So lernen Kinder mit Spaß und begegnen Lernlücken, bevor sie entstehen.

Wie verändert das digitale Lernen mit einer Lernplattform den Lernalltag?
Der größte Vorteil, eine digitale Lernplattform zu nutzen, liegt darin, dass hier das gesamte Wissen portionsweise aufbereitet zur Verfügung steht. Wir bei sofatutor verpacken zum Beispiel komplexe Themen in drei- bis sechsminütige Videos, die auch schwer verständliche Inhalte anschaulich erklären. Durch Übungen werden diese reflektiert, nicht Verstandenes identifiziert und so gelöst. Das Geheimnis hinter langfristigem Lernerfolg heißt vor allem regelmäßiges, strukturiertes Lernen und Wiederholen statt Marathonbüffeln. Wir geben hier die optimale Vorlage, wie eine Lernstruktur im Alltag aussehen kann – einfach nach der Schule ein bis zwei Einheiten absolvieren und schon wurde der Stoff aus dem Unterricht nachbereitet und gefestigt – und das in wenigen Minuten. Sollte in der Übung eine Frage falsch beantwortet worden sein, gibt es eine direkte Rückmeldung mit konkreten Tipps, die zur richtigen Lösung verhelfen, ohne sie bloß vorzugeben. Übrigens ist das auch für Eltern spannend, die den Anschluss an den Fortschritt ihres Kindes nicht verlieren möchten.

Wie kann man Lernvideos auch beim Schulstart sinnvoll einsetzen?
Zu Beginn der Schulzeit ist es wichtig, den Grundstein für regelmäßige Lernroutinen zu legen, aber das Kind gleichzeitig nicht zu überfordern. In diesem Alter ist ein spielerischer Zugang wichtig. Die Lerneinheiten sollten dabei klein sein, so dass sie sich regelmäßig in wenigen Minuten in den Alltag einbinden lassen. In unseren neuesten Videos bauen wir daher Mathe-Themen in kleine Geschichten mit bunten und witzigen Charakteren ein. Kinder können sich auf diese Weise einfach besser in Fragestellungen versetzen, weil sie den Sinn dahinter verstehen.

*Auf sofatutor.com werden aktuelle Lehrplaninhalte für alle Fächer und alle Klassenstufen in fast 14.000 kurzen Videos anschaulich erklärt und im Anschluss durch Arbeitsblätter und interaktive Übungen gefestigt.  Sollten dennoch Fragen offenbleiben, werden diese von Experten in einem Hausaufgaben-Chat beantwortet. Zusätzlich können wöchentliche Online-Nachhilfestunden mit einem persönlichen Nachhilfelehrer vereinbart werden. In Deutschland, Österreich und der Schweiz hat sofatutor.com bereits über 170.000 Nutzer.

Lese- und Rechtschreibschwäche früh erkennen

Ein gelungener Schulstart geht einher mit Lernerfolgen von Anfang an und das ist die Voraussetzung für eine positiv verlaufende Schullaufbahn und dauerhafte Lernmotivation. Lernschwierigkeiten am Schulanfang treten jedoch häufig auf und oft haben sie eine negative Langzeitwirkung. Viele Eltern merken schnell, dass ihr Kind beim Erlernen des Lesens oder Schreibens Schwierigkeiten hat. Die ersten Anzeichen einer Lese-/Rechtschreibschwäche können bereits in der ersten und zweiten Klasse auftreten und sie zeigen sich in den unterschiedlichsten Varianten:

Mein Kind ...
• kann Buchstaben nicht als Wort erkennen
• liest die Buchstaben einzeln oder unterbricht wiederholt den Lesefluss innerhalb des Wortes
• liest stockend mit niedriger Lesegeschwindigkeit
• liest Wörter, die im Sinn passen, jedoch nicht im Text stehen
• liest kleinere Texte auswendig
• macht mehr Rechtschreibfehler als andere Schüler beim Schreiben von gelernten und bereits intensiv geübten Wörtern
• schreibt die gleichen Wörter im selben Text einmal richtig und dann wieder falsch
• braucht erheblich mehr Zeit, sich den altersgemäßen Wortschatz zu erarbeiten.

Eltern und Lehrer sollten bereits beim ersten Hinweis reagieren. Die qualifizierte Frühförderung im Lehrinstitut für Orthographie und Sprachkompetenz (LOS) verbindet die bedarfsorientierte Stärkung schulbezogener Fertigkeiten mit der Gewährleistung der nötigen Förderkontinuität ab dem 5. Lebensjahr und als Schulstartbegleitung bis zum Ende des ersten Schuljahres. Diagnostische, dem Alter und der Klassenstufe entsprechende Tests zeigen, ob etwas getan werden muss, um die Defizite auszugleichen. Der Online-Rechtschreibtest „schreib.on“ ermittelt die Rechtschreibkompetenz und erstellt ein schriftliches Gutachten mit Förderhinweisen auf www.dideon.de.

Das LOS Hamburg-West am Eidelstedter Platz 1 in 22523 Hamburg berät Eltern und betroffene Schüler gern.
Kontakt: Tel. 67044830, hh-west@los-hamburg.de, www.los-hamburg.de

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