Interview mit Armin Rohde zum Start von "The Jungle Book"

Ab 14. April in den Kinos

Interview mit Armin Rohde zum Start von

Foto: Walt Disney

„Probier‘s mal mit Gemütlichkeit…“ Armin Rhode spricht in „The Jungle Book“ Balu, den Bären und mit ALSTERKIND

Der britische Autor Rudyard Kipling hätte sich wohl nie ausgemalt, was aus seinem Roman "Das Dschungelbuch" im Jahr 2016 werden würde. Disneys hat 1967 mit dem gleichnamigen Trickfilm die Grundlage geschaffen. Fast 50 Jahre später setzte sich Disney erneut an diese Geschichte und machte daraus dieses bildgewaltige Live-Action-Kinoabenteuer. Was Regisseur Jon Favreau an Bildkompositionen auf die Leinwand zaubert, ist faszinierend, denn die Mischung aus CGI (Computer-Generated Imagery: mittels 3-D-Computergrafik (Bildsynthese) erzeugte Bilder und realem Mowgli ist hervorragend gelungen. ALSTERKIND war begeistert von dem Film und sprach mit der überzeugenden Balu-Stimme Armin Rhode.

Der Genießer Balu steht für Gelassenheit und Ruhe – haben Sie etwas mit ihm gemeinsam?

Ich habe immer versucht, mir in vielen Lebenslagen Gelassenheit zu Eigen zu machen und ziehe das bis heute durch.

Was kann Sie denn aus der Ruhe bringen?

Dummheit in Verbindung mit Aggressivität!

Sie überzeugen diesmal nur mit Ihrer Stimme...

...und das ist tatsächlich etwas ganz anderes, hoch musikalisches... Man muss jede Note genau treffen, das Tempo einhalten im Rhythmus bleiben...

Apropos musikalisch – Sie singen ja auch gar nicht so schlecht...

Das klingt jetzt in der Endversion ganz gut – war aber ein langer Weg dorthin (lacht).

Sie haben ja auch einmal wieder mit Ihrem Kollegen Joachim Krol arbeiten dürfen – ein eingespieltes Team?

Oh ja, wir haben tatsächlich jetzt länger nichts mehr zusammen gemacht – das letzte Mal haben wir einen Tatort zusammen gedreht. Dabei kennen wir uns seit 1986 und sind auch enge Buddies. Ich schätze ihn als Schauspieler und mag ihn auch privat sehr gern.

Sie haben mittlerweile schon viel für Kinder gemacht: „Der Räuber Hotzenplotz“, „Freche Mädchen“, „Teufelskicker“, „5 Freunde“, „Sams im Glück“ und andere – Was ist denn Ihre schönste Kindheitserinnerung?

Wir haben früher oft Feuer im Wald gemacht (das ist heute ja nicht mehr erlaubt), wollten mit selbstgebauten Flitzebogen Fasane schießen, hat natürlich nie geklappt. Stattdessen haben wir dann Fleischwurst überm Feuer gegrillt.

Sie wurden ja mit 3 Geschwistern groß. Wie haben Sie sich denn damals durchgesetzt?

Das brauchte ich nicht, da ich der älteste bin. Ich war eigentlich immer eher der Vorkämpfer.

Welcher war Ihr Lieblingskinderfilm?

Ich habe früher sehr gern die alten Tarzan-Filme geschaut und war ein absoluter Winnetou-Fan.

Sie sind Buddhist – wenn Sie diese Religion Kindern lehren würden, was würden Sie vermitteln?

Sich die Welt immer ganz genau anzuschauen, in besonderen Situationen einmal neben sich zu treten und alles aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

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