Interview mit Lena Meyer-Landrut zum Filmstart von »Willkommen im Wunderpark«

„In eine Schiffschaukel bekommen mich keine zehn Pferde!“

Interview mit Lena Meyer-Landrut zum Filmstart von »Willkommen im Wunderpark«

Fotos: Paramount Pictures

Am 11. April eröffnet der Wunder Park seine Tore und hinein geht es in eine Welt voller Fantasie. Für Lena Meyer-Landrut ist dies schon die vierte Rolle als Synchronsprecherin: In „Willkommen im Wunder Park leiht sie der quirligen June nun mit viel Charme ihre Stimme. Mit uns sprach sie über ihre Kindheit und No-Go’s in Freizeitparks.

June, der du deine Stimme leihst, hat ja sehr viel Fantasie – wie ähnlich bist du ihr?
Ich bin ihr da sehr ähnlich. Schon für meinen Beruf muss ich sehr viel Fantasie und noch mehr Kreativität mitbringen. Und deshalb liebe ich meinen Beruf so sehr. Ich lebte aber auch schon als Kind meine Fantasien sehr stark aus. Wir waren früher viel draußen an Flüssen und in der Natur und konnten uns im Spiel mit wilden Geschichten so richtig entfalten.

Im Wunderpark gibt es natürlich auch sprechende Tiere. Mit welchem Tier würdest du dich gern einmal unterhalten?
Ganz klar: Mit meinem Hund! Sie ist oft sehr ängstlich und ich verstehe nicht warum und wie ich ihr die Angst nehmen kann. Das ist doch ähnlich wie bei Eltern mit ihren Babys. Wenn die schreien und man einfach nicht weiß, was in ihnen vorgeht.

Was ist dein persönliches Highlight im Film?
Die Szene, wo June von der Realität in die Fantasiewelt eintaucht. Und die Botschaft, dass man aus etwas Schlechtem im Leben auch immer etwas Gutes machen kann.

Was magst du persönlich an Freizeitparks?
Ich gehe gern in Freizeitsparks. Ich liebe zum Beispiel den Freefall-Tower. Nur in eine Schiffschaukel bekommen mich keine zehn Pferde...

Was war das Schönste in deiner Kindheit?
Ich erinnere mich an eine wahnsinnig gute Zeit. Wir hatten zwar nicht viel Geld und wenig Luxus, aber ich bin in einem sehr liebevollen Haushalt aufgewachsen und hatte eine glückliche Kindheit.

Die kleine June lebt und liebt ihre Träume – was wünscht du dir noch?
Träume und Wünsche zu haben, ist wichtig und auch ich habe einige. Allerdings erfreue ich mich im Moment an Kleinigkeiten, wie ein morgendlicher Spaziergang oder mein nächstes Reiseziel.

Du hast schon viel mit und für Kinder gemacht – was gibt dir die Arbeit mit den Kids?
Wahnsinnig viel! Die Ehrlichkeit, nicht alles zu ernst zu nehmen und die Inspiration verbunden mit total viel Spaß.

Du coacht als Jurorin in „The Voice Kids“ junge Talente und bist für viele Kids ein Vorbild – wie empfindest du das?
Mir ist es wichtig, dass ich Kinder direkt erreiche, egal was eine Zeitung schreibt. Ich versuche den Kids zu vermitteln, so authentisch wie möglich zu sein, ein Bewusstsein für sich selbst zu entwickeln und einfach eine gute Zeit zu haben und zu machen, was sie lieben.

Abschließend: Wie sieht es mit eigenem Nachwuchs aus?
Auf jeden Fall! Aber noch nicht jetzt.

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