9 Tipps für ein kindgerechtes Zimmer zum Wohlfühlen

Wie Eltern ein Zimmer kindergerecht und mit einem hohen Wohlfühlfaktor gestalten können

9 Tipps für ein kindgerechtes Zimmer zum Wohlfühlen

Ob Baby, Kleinkind oder Teenager, ohne einen gemütlichen und individuellen Rückzugsort fühlt sich der Nachwuchs nicht wohl. Während Neugeborene noch wenig in puncto eigenem Stil beitragen, sieht das bei älteren Kindern schon ganz anders aus. Wichtig ist allerdings, dass sie sich in ihrem Zimmer wohl, sicher und geborgen fühlen. Daher verrät dieser Beitrag, wie Eltern ein Zimmer kindergerecht und mit einem hohen Wohlfühlfaktor gestalten.

1. Der passende Raum

Bettchen, Wickelkommode, Laufstall und Krabbeldecke sind im Babyalter die wichtigsten Begleiter im Kinderzimmer.

Bevor ein kindgerechtes Zimmer zum Wohlfühlen eingerichtet werden kann, geht es an die Raumauswahl. Während Babys noch sehr wenig Platz beanspruchen und zu Beginn die meiste Zeit bei den Eltern im Schlafzimmer verweilen, stellen größere Kinder ganz andere Ansprüche an das eigene Zimmer. Aus diesem Grund sollte die Raumauswahl gleich auf der Überlegung basieren, dass der Nachwuchs größer wird und später andere Möbel benötigt.

2. Möbel zu gegebener Zeit einkaufen

Natürlich ist die Vorfreude groß, wenn Paare ihr erstes Kind erwarten. Zum Ende einer Schwangerschaft setzt bei vielen Müttern der Nestbautrieb ein, sodass der Möbelkauf weit oben auf die To-Do-Liste kommt. Laut dieser Broschüre vom BUND ist es empfehlenswert, dass die Möbel drei Monate vor der Geburt im Kinderzimmer aufgebaut sind. Der Grund dafür sind eventuelle Schadstoffe, die – vor der Ankunft des neuen Familienmitgliedes – ausdünsten, ohne zu schaden. Regelmäßiges Lüften trägt ebenfalls zu einer gesunden Raumluft bei. Beim Kauf können Eltern aber auch schon auf schadstoffarme Produkte fürs Kinderzimmer zurückgreifen. Diese sind mit einem Siegel wie dem „Blauen Engel“ oder dem sogenannten „Goldenen M“ ausgezeichnet.

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3. Das Lichtkonzept muss stimmen

Ein Nachtlicht ist für viele Kinder ein sicherer Begleiter, wenn sie noch klein sind. Sobald sie älter werden, darf es eine richtige Nachttischlampe sein. Decken- und Schreibtischbeleuchtung sollten ebenfalls gut durchdacht sein. Grund dafür ist die Konzentration des Kindes als auch die Gesundheit der kleinen Augen, damit sich diese beim Lernen und Lesen nicht zu sehr anstrengen müssen.

4. Weniger ist manchmal mehr

Zu viel Spielzeug ist nicht vorteilhaft, besonders, wenn die Kids nicht mehr wissen, mit was sie spielen sollen.

Diesen Ratschlag sollten sich vor allem frischgebackene Eltern zu Herzen nehmen. Es ist viel leichter gleich von Anfang an auf eine beschränkte Spielzeug-Politik im Kinderzimmer zu setzen, anstatt diese durchsetzen zu wollen, wenn der Nachwuchs älter ist. Viele Kids sind heutzutage vollkommen überfordert, weil sie nicht wissen mit welchen Spielsachen sie spielen sollen. Es ist daher empfehlenswert, wenn die ein oder andere Schublade sowie zwei oder drei Fächer im Bücherregal einfach leer bleiben. Hier kann der Nachwuchs dann selbst entscheiden, was hineinkommt. Das fördert gleichzeitig die Selbstständigkeit.

5. Platz für Kreativität schaffen

Ob Kindergarten oder Schule, in Zukunft gibt es genug Orte, die dem Nachwuchs bereits früh zeigen, wie bestimmte Dinge zu handhaben sind. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sie in ihrem eigenen Reich einen Platz haben, um die eigene Kreativität allein oder mit Freunden auszuleben. Das kann ein kleiner Maltisch mit vielen bunten Stiften und anderen spannenden Utensilien sein oder sogar – natürlich in Absprache mit Mama und/ oder Papa – eine Bastelstation mit Kleber, Schere und buntem Papier.

6. Eine gemütliche Kuschelecke für Leseratten einrichten

Je älter der Nachwuchs wird, desto mehr zeigen sich individuelle Charakterzüge. Während der eine lieber draußen an der frischen Luft spielt, ist der andere am liebsten in traumhaften Fantasiewelten unterwegs. Für Letztere sollte im Kinderzimmer ausreichend Platz in Form einer Kuschel- und Leseecke sein. Bücher sind für Kinder sehr wichtige Begleiter und können bereits ab einem Jahr ins Zimmer der kleinsten Familienmitglieder integriert werden. Am besten platzieren Eltern den Lesestoff auf einer Höhe, die die Kinder auch allein erreichen können. Zum Lesen und Entspannen bieten sich kuschelige und ruhige Plätze mit Kissen, Decken, Sitzsäcken oder Ähnlichem an.

7. Stauraum schaffen

Das Kinderzimmer ist ab dem Tag, wenn der kleine Liebling das Krabbeln und später das Laufen für sich entdeckt, ein großer Abenteuerspielplatz. Am Ende eines Tages kann es daher schon mal vorkommen, dass rein gar nichts mehr an seinem Platz ist, sondern alles quer im Zimmer verteilt liegt. Um hier schnell wieder Ordnung zu schaffen, ist das richtige Maß an Stauraum von großem Vorteil. Gerade in kleinen Räumen sollte der wenige Platz im Kinderzimmer gut genutzt werden. Ob mit individuell aufbaubaren Regalsystem, Hochbetten oder Sitzbänken mit integriertem Stauraum, das bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen. Wichtig ist nur, dass alle genutzten Spielsachen spätestens beim Zubettgehen wieder einen Platz gefunden haben.

8. Ein bisschen Farbe fürs Kinderzimmer

Kleine Akzente in der Lieblingsfarbe erhöhen den Wohlfühlfaktor. Im Laufe der Zeit entwickeln die Kinder einen eigenen Geschmack. Während viele Mädchen auf Rosa und Pink setzen, wählen die Jungs Farben wie Blau und Grün. Sobald der Nachwuchs alt genug ist und eine persönliche Note bevorzugt, sollten Eltern diese bei der Kinderzimmergestaltung berücksichtigen. Laut diesem Artikel werden bestimmte Farben auch mit spezifischen Eigenschaften verbunden:

• Blau symbolisiert Harmonie, beruhigt und wirkt entspannend.
• Rosa erfrischt den Raum, besänftigt und verringert Aggressionen.
• Gelb wirkt positiv auf die Konzentration, den Lerneifer und anregend auf den Geist.

9. Sicherheit geht vor

Damit sich nicht nur die Kids in ihrem eigenen Reich wohlfühlen, sondern auch die Eltern den Nachwuchs mit gutem Gewissen allein spielen lassen können, ist es wichtig, dass das Kinderzimmer sicher ist. Dazu gehören unter anderem folgende Elemente:

• gesicherte Fenster und Türen,
• Steckdosen mit Kindersicherung,
• keine frei herum liegenden Kabel und
• keine spitzen Kanten oder Ecken.

Weitere Tipps zum Thema Sicherheit finden Eltern in dieser Broschüre des Umweltbundesamtes.

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