Pflanzen im Kinderzimmer für bessere Luftqualität

Pflanzen im Kinderzimmer für bessere Luftqualität

Als natürliche Luftreiniger reduzieren sie Schadstoffe und wirken der Entstehung von Schimmel und der Verbreitung von Schimmelsporen entgegen. Wenn es um Pflanzen im Kinderzimmer geht, haben viele Eltern jedoch Bedenken. Dabei gibt es diverse Exemplare, die vollkommen ungiftig sind und ohne Sorge im Kinderzimmer platziert werden können.

Pflanzen im Kinderzimmer für bessere Luftqualität

Ein Großteil der Deutschen besitzt Zimmerpflanzen in der Wohnung. Das ist nicht weiter verwunderlich: Nicht nur sind diese schön anzusehen und heben die Stimmung, sie wirken sich auch positiv auf das Raumklima aus. Als natürliche Luftreiniger reduzieren sie Schadstoffe und wirken der Entstehung von Schimmel und der Verbreitung von Schimmelsporen entgegen. Wenn es um Pflanzen im Kinderzimmer geht, haben viele Eltern jedoch Bedenken. Dabei gibt es diverse Exemplare, die vollkommen ungiftig sind und ohne Sorge im Kinderzimmer platziert werden können. Und was gäbe es Schöneres für Kinder als einen echten Dschungel zuhause?

 

Vorteile von Zimmerpflanzen

Menschen, die viel Zeit in der Natur verbringen, sind oft ausgeglichener, ruhiger, gelassener und zufriedener. In einer so hektischen Zeit wie der heutigen können Kinder daher besonders psychisch davon profitieren, in einer grünen Umgebung zu leben. In Großstädten ist der nächste Wald manchmal nicht so leicht erreichbar. Naturlandschaften wie die **Lüneburger Heide** eignen sich wunderbar für Ausflüge, sind jedoch im Alltag schwer erschließbar. Unter der Woche verbringt man vermutlich doch häufiger **aktiv Zeit zuhause**. Umso wertvoller also, wenn die Grünpflanzen in die eigenen vier Wände einziehen. Außerdem lernen Kinder, indem sie in die Pflege der Zimmerpflanzen einbezogen werden, nach und nach Verantwortung zu übernehmen. Je kleiner sie noch sind, umso mehr sollten Sie ihnen dabei unter die Arme greifen. Wenn die Kinder jedoch selbst teilweise mit der Pflege beauftragt werden, freuen sie sich umso mehr, wenn neue Blätter oder Blüten wachsen. Gleichzeitig lernen sie dabei, Wertschätzung gegenüber Natur und Umwelt aufzubringen und biologische Wachstumsprozesse zu verstehen.

 

Deko-Ideen im Kinderzimmer

Kleinkinder erkunden ihre Umwelt noch zu einem Großteil über das Anfassen und Schmecken. Selbst bei ungiftigen Pflanzen sollten Sie also darauf achten, dass diese nicht verzehrt werden. Eine einfache Möglichkeit, dies zu verhindern, ist es, die Pflanzen außerhalb der Reichweite der Kinder zu platzieren. **Mit innovativen Klebstofflösungen** lassen sich Blumentöpfe beispielsweise direkt an der Wand ankleben. So ersparen Sie sich außerdem lästiges Bohren und können Ihre Design-Ideen sofort umsetzen. Eine Alternative dazu sind Blumenampeln, die Sie **einfach selbst machen** und von oben herabhängen lassen. Zuletzt sind auch Gewächshäuser eine tolle Möglichkeit, um das Pflanzenwachstum sicher hinter einer Glasscheibe zu beobachten. Versuchen Sie, soweit es geht, Ihre Kinder in die Planungsentscheidungen mit einzubeziehen. Treffen Sie Kaufentscheidungen gemeinsam, fördern Sie so ein stärkeres Gefühl von Verantwortung und Verbundenheit bezüglich der neuen Mitbewohner.

 

Ungiftige Pflanzen: Welche sind geeignet?

Giftpflanzen im Kinderzimmer sind selbstverständlich tabu. Auch Pflanzen, die besonders stark riechen, sind mitunter nicht die beste Wahl. In der Regel ist das Kinderzimmer auch gleichzeitig der Raum, in dem Ihr Kind schläft. Allzu starke Düfte können den Schlaf stören und sogar Kopfschmerzen auslösen. Pflanzen mit Stacheln oder Dornen sind zu vermeiden, da sie beim Toben eine Verletzungsgefahr darstellen. Die folgenden drei Pflanzen sind ungiftig, pflegeleicht und geruchlos – und eignen sich aus diesem Grund perfekt für den Einsatz im Kinderzimmer:

  • Grünlilien: Diese robuste Zimmerpflanze kann Luftverunreinigungen und Schadstoffe aus der Luft filtern. Außerdem produziert sie tagsüber eine große Menge an Sauerstoff. Da sie sich schnell vermehrt und Ableger bildet, können Kinder mit ihr tolle Erfahrungen im Gärtnern sammeln.
  • Zyperngras: Eine Pflanze, die eine Meisterin darin ist, die Luftfeuchtigkeit im Raum zu regulieren. Sowohl an hellen als auch an schattigen Standorten gedeiht sie wunderbar. Das Einzige, was es zu beachten gibt, ist, dass sie recht viel Wasser benötigt. Ihre Blätter wachsen so schnell, dass es eine wahre Freude ist, ihnen dabei zuzuschauen. Perfekt für ungeduldige kleine Zimmer-Gärtner.
  • Aloe Vera: Diese Pflanze kann viel mehr als nur schön auszusehen. Ihr Gel hilft bei der Heilung von Hautverletzungen und Insektenstichen. Bei guter Pflege reproduziert sich die Aloe Vera außerdem schnell selbst. Sie braucht im Gegensatz zum Zyperngras nur wenig Wasser. Daher ist es auch kein Problem, wenn sie doch einmal vergessen wird.

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