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Zwei Wilde Kerle von der Elbe
Ab 11. Februar in den Kinos
Fotos: © BVI, SamFilm GmbH, Fotograf: Marc Reimann, lindenfels-PR
Die beiden Nachwuchsschauspieler Ron Antony Renzenbrink und Mikke Rasch sind zwei waschechte Elbekinder, die ab dem 11. Februar im Kino zu sehen sind. Ron spielt den Oskar und Mikke den Matze in „Die wilden Kerle 6 - Die Legende lebt". Mit ELBEKIND sprachen sie über ihre Rolle, Zungenbrecher und natürlich Fußball.
Wie war es für euch, einen Kinofilm zu drehen?
Mikke: Das war richtig spannend und eine tolle Chance.
Ron: Mir hat es auch total Spaß gemacht.
Mikke: Und cool war auch, dass wir vier Wochen von der Schule befreit wurden, weil wir ingsgesamt 10 Wochen in Bayern beim Dreh waren.
Ron: Ja, stimmt. Das war super. Hoffentlich können wir dieses Jahr den zweiten Teil drehen.
Wie ähnlich ist euch eure Rolle?
Mikke: Mir ist meine Rolle schon ähnlich. Ich bin sonst auch ein eher stillerer Typ.
Ron: Also Oskar ist etwas anders als ich. Aber wir spielen beide gerne Fussball und tragen eine Mütze.
Worin unterscheidet ihr euch definitiv von eurer Rolle?
Mikke: Ich habe in echt auf jeden Fall keine roten Haare!
Ron: Und ich würde niemals so eine Hose mit Hosenträgern tragen.
Was war das Schwierigste bei den Dreharbeiten?
Mikke: Da Matze im Film nicht spricht, musste ich seine Gefühle nur mit meiner Mimik ausdrücken. Das war nicht immer ganz leicht.
Ron: Also Oskar hat Sachen gesagt, die manchmal schwer für mich auszusprechen waren. Zum Beispiel„spinnfädrig klebende Zuckerwatte”. Aber am schwersten habe ich mich mit dem Wort „Jenseits” getan. Die Szene mussten wir meinetwegen ganz oft wiederholen.
Seid ihr auch privat so richtig „Wilde Kerle"?
Mikke und Ron gleichzeitig: Na klaaaar!!!
Fußball ist für euch …
Mikke: Also ich könnte ohne Fußball nicht leben.
Ron: Ich spiele auch richtig gerne Fußball und bin seit meinem dritten Lebensjahr im Verein.
Im Film habt ihr mit Kinogrößen wie Rufus Beck und den Ochsenknecht- Brüdern gedreht. Wie war das für euch?
Mikke: Das war richtig toll und eine einmalige Chance. Von denen kann man auf jeden Fall richtig was lernen.
Ron: Stimmt! Und supernett und lustig waren sie auch.
Was sagen eure Freunde und Familie dazu, dass ihr im Kino zu sehen seid?
Mikke: Alle freuen sich schon auf den Film und sind gespannt darauf, mich auf der großen Leinwand zu sehen.
Ron: Ja bei mir ist das genauso. Meine Eltern möchten ein ganzes Kino mieten, damit meine Familie, Freunde, meine Klasse und mein Fußballverein den Film alle zusammen anschauen können.
Könntet ihr euch nun vorstellen, den Beruf„Schauspieler" zu wählen?
Mikke: Ja, das wollte ich auch schon vorher.
Ron: Ich kann mir den Beruf auch sehr gut vorstellen.
Wie kamt ihr zu der Rolle?
Mikke: An der Schauspielschule, auf die ich gegangen bin, hing ein Plakat aus, dass ein Junge zwischen 8 und 10 Jahren gesucht wird. Ich habe meine Mutter dann gebeten, mich dort zu bewerben.
Ron: Bei mir war es so ähnlich. Eine Arbeitskollegin von Mama hat ihr die Ausschreibung geschickt, weil sie fand, dass die Rolle zu mir passen würde. Meine Mutter hat mich dann auch da beworben.
Es haben sich insgesamt über 3000 Kinder beworben. Was war das für ein Gefühl für euch, sich gegen so viele Kinder durchzusetzen?
Mikke: Das war unglaublich und hat mich aber auch in meinem Wunsch bestätigt, Schaupspieler zu werden.
Ron: Wir konnten es auch nicht fassen, dass ich immer eine Runde weitergekommen bin. Denn ich habe noch nie an einem Filmcasting teilgenommen. Ich hatte überhaupt keine Erfahrung damit. Aber mein Freund Matze (Schauspieler Matthias Schloo) hat mir geholfen, mich auf die Castings vorzubereiten.