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5 Gründe für ein Leben in der Kleinstadt
Raus aus der Stadt
Kleinstädte werden immer beliebter. Kein Wunder, denn ein idyllisches Kleinstadtleben ist mittlerweile dank vieler Gründe sehr viel attraktiver geworden (Foto: pixabay.com © Tama66 (CC0 Creative Commo
Während für die einen das Leben in einer Großstadt mit nichts zu vergleichen ist, ist es für andere der pure Albtraum. Letztere sind der Meinung, dass Großstädte weder mit bezahlbarem Wohnraum noch mit Sicherheit für den Nachwuchs punkten. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen das Leben in einer Kleinstadt in Betracht ziehen. Dafür gibt es schließlich sehr gute Gründe, die im Folgenden genauer erläutert werden.
Das Leben in der Kleinstadt
Laut einer Studie aus dem vergangenen Jahr würden satte 44 Prozent der Deutschen am liebsten aufs Land ziehen. Nur knapp 15 Prozent lebten zu diesem Zeitpunkt in Dörfern mit nicht mehr als 5.000 Einwohnern. Dabei gibt es in der Metropolregion Hamburg wirklich schöne Kleinstädte, die gerade Familien ein idyllisches Leben im Grünen bieten. Zudem ist der Weg in die Großstadt oft nicht weit, sodass das Leben auf dem Land grundsätzlich von vielen Vorteilen begleitet wird.
Boizenburg befindet sich beispielweise eingebettet in einer natürlichen Landschaft im Biosphärenreservat Elbe. Hier finden Suchende einen ruhigen Platz zum Leben, profitieren aber von einer guten Anbindung an die Metropolregion Hamburg. Die Wohnungssuche in kleineren Städten wie Boizenburg kann sich schon mal als kleine Herausforderung entpuppen. Professionelle Abhilfe schafft hier Grand City Property (GCP) aus Berlin. Die Hausverwaltung hat sich auf die Vermittlung in kleinen und mittleren Gebieten spezialisiert, kümmert sich darum Wohnfläche mit Qualität für Mieter zu finden und dauerhaft für verbesserte Wohnungsangebote zu sorgen. Interessierte können sich online einen Überblick über Kaltmiete, Umgebung und Zimmer verschaffen, ehe Mietwohnungen in die engere Auswahl kommen.
5 Vorteile, die für das Landleben sprechen
Grund 1: Bezahlbarer Wohnraum
Einer der häufigsten Gründe, warum das Leben in Großstädten plötzlich nicht mehr machbar ist, ist der überteuerte Wohnraum. Die Suche nach einem geeigneten Objekt dauert in der Regel sehr lange, sodass Suchende nicht selten einfach aufgeben. Denn, wenn etwas gefunden wird, ist die Wohnung oft so teuer, dass das Gehalt gerade so reicht, aber alles andere dafür auf der Strecke bleibt.
Auf dem Land in Kleinstädten sieht das etwas anders aus. Hier sind sowohl die Mieten für Wohnungen oder Immobilien als auch der Kauf von Häusern um einiges günstiger. Kleinstädte offerieren ein Plus an Wohnraum zu bezahlbaren Preisen. Einziger Nachteil ist oft, dass sich Angebot und Nachfrage die Waage halten, sodass Interessierte bei einem bevorzugten Objekt nicht allzu lange zögern sollten.
Grund 2: Idylle und Ruhe für Familien
Ein großer Vorteil von Kleinstädten ist die Kinderfreundlichkeit. Nicht nur, dass Wohnungen oder Eigentum häufig mit einem Grundstück verbunden sind, die Objekte befinden sich oft auch direkt in nächster Nähe zur Natur. Hier können die Kids ganz in Ruhe spielen, die Welt erkunden und in einer grünen Familienidylle aufwachsen. Gemeinsam mit Papa lässt sich im Garten garantiert ein tolles Baumhaus bauen, um dort anschließend geheime Treffen mit den Freunden aus der Schule abzuhalten. Gleichzeitig ist das Gefahrenpotential in Kleinstädte um ein Vielfaches geringer. Kein Wunder, dass viele Familien einfach nur noch raus aus der Stadt wollen.
Grund 3: Gute Erreichbarkeit
Die Frage, wo Familien im Hamburger Raum besser leben, ist grundsätzlich individuell zu beantworten und von verschiedenen Faktoren abhängig. Tatsache ist aber, dass auch Kleinstädter nicht von der Außenwelt abgeschnitten sind. Im Gegenteil, denn sowohl die Erreichbarkeit als auch die Anbindungen sind meistens wirklich gut. Trotz Kleinstadt sind Familien schnell in der Großstadt, um spezifische Besorgungen zu erledigen. Mit dem Auto sind Kleinstädter gut und flexibel unterwegs. Und vor Ort können sie alles zu Fuß oder mit dem Fahrrad machen.
Grund 4: Natur und Kultur pur
Die meisten kleinen Städte in der Metropolregion Hamburg sind ländlich geprägt. Boizenburg bietet beispielsweise ein Naturerlebnisbad, welches für Groß und Klein geeignet ist und viel Erholung, Spaß und Sport für die Familie bietet. Ähnlich verhält es sich mit dem schönen Elbvorort Rissen, welcher mit dem Wittenbergener Strand und Leuchtturm ein tolles Ausflugsziel für Eltern mit Kindern bietet. Im Gegensatz zum mondänen Schick in Blankenese ist es hier ein Muss mit den Kids am Strand entlang zu toben. Neben einer direkten Verbindung zur Natur bieten Kleinstädte häufig auch ein Plus an Kultur. Theater, Kino, Museen, Parks und Feste sorgen in den kleineren Städten für ein buntgemischtes Potpourri an Unterhaltung für die ganze Familie.
Hinweis: Zudem ist die Luft in Kleinstädten oft viel sauberer. Die Abgasbelastung ist in Großstädten in der Regel viel höher, sodass das Kleinstadtleben auch einen positiven Effekt auf die eigene Gesundheit hat.
Grund 5: Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft
In Großstädten herrscht oft eine Anonymität, sodass sich sogar direkte Nachbarn nicht einmal vom täglichen Gang zum Briefkasten kennen. Das liegt daran, dass sich jeder nur um sich selbst kümmert. In einer Kleinstadt ist das jedoch ganz anders. Hier dominieren Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft. Auf der Straße wird sich freundlich gegrüßt, denn in der Regel kennen sich viele Einwohner untereinander. Wenn bei den Nachbarn ein Grillfest ansteht, wird gleich die ganze Straße eingeladen und zum Geburtstag der Tochter kommen sowieso alle Freunde samt Eltern. Und, wenn mal etwas schiefgeht, gibt es immer jemanden, der mit dem passenden Werkzeug aushelfen kann.
Oder doch ganz anders – Wohnungsgenossenschaften in Hamburg Um eine zu starke Abwanderung aus den Städten zu vermeiden, gibt es inzwischen aber auch Konzepte, die in Großstädten für bezahlbaren Wohnraum sorgen sollen. Eines davon ist das Leben und Wohnen in Genossenschaften. Diese unterliegen dem Genossenschaftsgesetz. Mit einem Einzug wird der Mieter automatisch Genossenschaftsmitglied. Durch eine finanzielle Einlage werden Interessierte zu Miteigentümer. Nach dem Einzug zahlen Genossenschaftsmitglieder eine Gebühr zur Nutzung, die einer Miete gleichkommt. Letztere ist niedrig, da die Wohnungsgenossenschaften keine Maximierung des Gewinns anstreben. In Hamburg gibt es solche Projekte bereits seit 2002.