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Fit und gesund durch die Grundschulzeit
Kinder haben ein unterschiedliches Lerntempo – ab wann merken Eltern, dass das Kind eine Lese-/Rechtschreibschwäche hat? Wann sollten Eltern tätig werden? ELBEKIND sprach mit der Institutsleiterin Dipl.-Psych. Marita Ellesat von LOS Hamburg-West, dem Lehrinstitut für Orthographie und Sprachkompetenz
Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben – wer das gut kann, hat auch gute Startchancen für ein erfolgreiches Leben. Das ist seit rund 30 Jahren das Leitmotto von LOS und zugleich das Versprechen gegenüber den Eltern und den Kindern. LOS sagt, welche Zeichen auf eine Lese-/Rechtschreibschwäche deuten können:
Besteht der Eindruck, das Kind könne sich nicht richtig konzentrieren?
Sträubt es sich, zu lesen und/oder zu schreiben?
Ist seine Schrift unleserlich?
Hat es schlechte Noten in Deutsch?
Sind die Noten des Kindes in anderen Fächern eher schlecht?
Ist die Fehlerzahl in Aufgaben, Diktaten oder Arbeiten hoch?
Liest das Kind Texte nur stockend?
Oder versteht es das Gelesene nicht richtig?
Wenn eines oder mehrerer dieser Signale festgestellt werden, dann sollten Eltern tätig werden. Mit einer wissenschaftlich fundierten, kostenfreien Diagnostik wird bei LOS schnell und genau festgestellt, in welchen Bereichen das Kind eine Unterstützung braucht. LOS bietet auch eine spezielle Förderung in Englisch an.
KONTAKT
LOS Hamburg-West
Leitung: Dipl.-Psych. M. Ellesat
Eidelstedter Platz 1
Tel. 670 44 830
www.los-hamburg.de
Hilfe aus der Natur - Naturheilexpertin Kerstin Kailus rät
Mit dem Beginn der Schulzeit werden neue Anforderungen an die Kinder gestellt. Sie müssen lernen sich in einer Gemeinschaft einzuordnen, Leistung zu erbringen und auch erstmals dem Verlangen nach Spiel und Spaß stand zu halten. Wie ein Kind seinen Schulalltag startet, ist sehr unterschiedlich: große Freude aber auch Ängste, sich nicht trennen zu können oder generell vor Neuem, können Thema sein.
Bachblüten können für unterschiedlichste Themen auch schon für kleine Kinder eine große Hilfe sein. Dr. Edward Bach erforschte 1930 die verschiedenen Blüten von Pflanzen und ihre Wirkung auf unsere psychische Verfassung. Hilfe gibt zum Beispiel die Bachblüte „Walnut" (Walnuss) generell bei jedem Wechsel in eine neue Lebensphase, zum Beispiel auch bei Kindergarteneingewöhnung. Die Bachblüte „Mimulus"(Gefleckte Gaukerblume) hilft bei Angst vor Neuem. Auch die enge Bindung an die Eltern spielt eine wichtige Rolle. Hier hilft „Red Chestnut" (Rote Kastanie), frei und selbstbewusst in die Schule zu wechseln.
Am besten startet man schon vor Schulbeginn, die individuelle Mischung kann dann in den ersten Monaten nochmal angepasst werden, je nachdem wie sich das Kind entwickelt. Hat ein Kind in der Schule Konzentrationsschwierigkeiten, ist es sinnvoll, direkt mit Homöoapthie oder Bachblüten anzufangen. Auch die Ernährung spielt dabei eine wesentliche Rolle: sie sollte ausgewogen sein mit viel Gemüse, Obst, gesunden Fetten und sollte wenig Zucker enthalten.
Kontakt
Naturheilpraxis Kerstin Kailus
Simrockstr. 190
Tel. 69 278 260
www.praxis-kailus.de